„Der Traum vieler Sportler sei nun zerstört“, teilte das russische Sportministerium mit. Der Sportminister von Russland deutete eine Verschwörung des Westens gegen Russland an. Ein Start einzelner Sportler aus Russland ist unter gewissen Umständen jedoch möglich. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Athleten unter neutraler Flagge antreten. Außerdem müssen mögliche Sportler nachweisen, dass sie nicht gedopt sind.
Die russische Stabhochsprung-Weltrekordhalterin Jelena Issinbajewa teilte mit, dass sie das Urteil nicht akzeptiert und vor einem internationalen Gericht dagegen klagen wird. Der Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) äußerte sich zufrieden mit dem Urteil des IAFF.