Das Auffanglager in Idomeni ist nach tagelangem Dauerregen durchgeweicht. Es ist unmöglich dort unter menschenwürdigen Bedingungen zu leben. Die hygienischen Zustände sind miserabel. Zahlreiche Menschen, darunter auch Kinder leiden bereits unter Atemwegserkrankungen. Die Behörden riefen die Schutzsuchenden erneut auf, das Camp zu verlassen. Bisher sollen lediglich 1.000 Schutzsuchende diesem Aufruf gefolgt sein. Zur Zeit befinden sich in Idomeni 12.000 Schutzsuchende. Sie alle hoffen die Grenze eines Tages legal passieren zu können. Die meisten der Schutzsuchenden in Idomeni stammen aus den Kriegsgebieten in Syrien, Afghanistan und dem Irak.