
Es sollte eine ausgelassene Halloween-Party in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul werden und endete in einer Katastrophe. Nach einer Massenpanik starben mindestens 59 Besucher. Sie erlitten in dem Gedränge einen Herzstillstand, wie die Behörden mitteilten. Weitere 150 Menschen wurden verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert. Dei Tragödie ereignete sich im beliebten Ausgehviertel Itaewon in einer engen Straße. Behördeninformationen zufolge wurden die Menschen zu Tode gedrückt. Zum Zeitpunkt der Massenpanik sollen sich 100.000 Menschen in dem Ausgehviertel aufgehalten haben, um an den Halloween-Feierlichkeiten teilzunehmen.
Der Bürgermeister der koranischen Hauptstadt Seoul teilte mit, dass er seine Europareise sofort abbricht und nach Südkorea zurückkehrt. Präsident Yoon Suk-yeol ordnete an, dass weitere Rettungskräfte in die betroffene Region entsendet werden und Krankenhausbetten vorbereitet werden. Vor Ort befanden sich etwa 140 Rettungswagen und rund 400 Einsatzkräfte. Die Hintergründe zu der Massenpanik sind noch unklar.