Bei Bad-Fallingbostel: Mann mit Wohnwagen-Gespann legt Rückreiseverkehr auf A7 stundenlang lahm

Symbolfoto: © Rainer Sturm | pixelio.de

Am Pfingstmontag hat ein 56-jähriger Autofahrer, der mit einem Wohnwagen-Gespann unterwegs war stundenlang den Rückreiseverkehr auf der A7 lahmgelegt. Der Mann fuhr am Montagvormittag in Schlangenlinien über alle drei Fahrspuren der A7 in Fahrtrichtung Norden. Die alarmierten Polizisten stoppen den Fahrer. Sie konnten ihn allerdings nicht kontrollieren, weil der 56-Jährige einen Rottweiler im Wagen hatte, der niemanden an ihn heranließ. Weiterhin eröffnete der Fahrer den Beamten, dass er eine Bombe an Bord habe. Daraufhin wurde die A7 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt und Experten des Kampfmittelrräumdienstes alarmiert. Die Beamten riefen zeitgleich die Ehefrau des 56-jährigen Mannes an. Diese teilte den Beamten mit, dass ihr Mann eine psychische Störung habe. Alarmierte Sprengstofspürhunde konnten keine Bombe in dem Wohnwagen-Gespann finden. Ein dazu gerufener Tierarzt betäubte den Hund, der anschließend in ein Tierheim gebracht wurde. Der 56-Jährige wurde in eine Psychiatrie gebracht und gegen Mittag konnte die Autobahn 7 in beide Fahrtrichtungen schließlich wieder freigegeben werden.

Der Verkehr staute sich während der Vollsperrung im Pfingstreiseverkehr in beide Fahrtrichtungen kilometerlang. Es kam zu einem regelrechten Verkehrschaos.