
Bundeskanzler Scholz teilte am Karfreitag mit, dass Deutschland der Ukraine weitere zwei Milliarden Euro als Militärhilfe bereitstellen wird. Davon wird eine Milliarde Euro direkt an die Ukraine gehen. Der Druck auf die Bundesregierung war zuletzt groß, die Ukraine stärker zu unterstützen. Die Ukrainer können mit dem Geld Waffen und Munition und Munition erwerben. Die Freigabe der Militärhilfe erfolgte in Abstimmung mit den USA und anderen europäischen Partnern.
Die Ukraine hatte die Bundesregierung zuletzt wiederholt aufgefordert auch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Deutschland hatte zuletzt Panzerfäuste, Maschinengewehre und Luftabwehrraketen an die Ukraine geliefert. Bei ukrainischen Nachfragen nach schweren Waffen, wie Panzern, reagierte Bundeskanzler Scholz bislang stets abweisend.