Todesopfer durch starke Hitzewelle in Teilen Kanadas und im Norden der USA

Symbolfoto: © O. Fischer | pixelio.de

In Kanada sind die Temperaturen in einigen Teilen des Landes – unter anderem im Bereich von Vancouver – auf bis zu 50 Grad Celsius gestiegen. Mehrere Menschen starben in Folge der Hitze. Besonders Menschen mit Vorerkrankungen sind betroffen. Der kanadische Regierungschef bat die Bevölkerung nach andren Menschen zu sehen, kalte Kompressen im Kühlschrank aufzubewahren und sich innerhalb des Hauses im kühlsten Bereich aufzuhalten. Die Rettungsdienste sind überlastet. Bis zu Stunden dauerte es am Mittwoch bei Notrufen. Klimaanlagen und Ventilatoren sind in der betroffenen Region restlos ausverkauft.

Es handelt sich um die heißeste Woche in der Geschichte von British Columbia. Außerdem sind mehrere Walbrände ausgebrochen.

Die Hitze zieht sich bis in den Norden der USA. Hintergrund der Hitzewelle ist eine sogenannte Hitzekuppel. Der Hochdruck in dem betroffenen Gebiet hält die heiße Luft regelrecht in der Region fest. Ein solches Phänomen gibt es durchschnittlich alle paar tausend Jahre einmal.