Treffen zwischen Biden und Putin in Genf: Abgezogene Botschafter kehren zurück

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Das erste Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem russischen Präsidenten Putin im schweizerischen Genf verlief harmonisch und dauerte etwa dreieinhalb Stunden. Beide Regierungschef betonten den freundlichen Umgang und verständigten sich auf neue strategische Gespräche zur Rüstungskontrolle. Russland und die USA sind die beiden weltweit größten Atommächte. Biden betonte auf der Pressekonferenz, dass Putin keinen neuen Kalten Krieg mit den USA will aber noch viel Arbeit zu tun sei. Putin sagte, dass er das Gefühl hat, dass sich mit Biden viele Themen klären ließen. Er verteidigte jedoch die Inhaftierung Nawalnys.

Während des Gipfels einigten sich Biden und Putin auf die Rückkehr ihrer Botschafter nach Moskau und Washington. Aufgrund wachsender Spannungen zwischen den beiden Ländern sind die Botschafter jeweils in ihre Heimat zurückgekehrt.