Europäischer Impfpass soll bis Sommer eingeführt werden

Symbolfoto: © Tim Reckmann | pixelio.de

Bis zum Sommer soll es innerhalb der EU einen einheitlichen Impfpass geben. Dieser wird international anerkannt und soll digital sein. Das ist das Ergebnis des digitalen EU-Gipfels. Am Donnerstag einigten sich die EU-Staaten auf die zeitnahe Einführung eines einheitlichen digitalen Impfpasses. Dieser soll nach Angaben von Bundeskanzlerin Merkel bis zum Sommer entwickelt werden. Der digitale Impfausweis soll Geimpften möglicherweise Vorteile gewähren. Merkel betonte, dass das nicht bedeutet, dass zukünftig nur noch Personen mit einem digitalen Impfausweis reisen dürfen. Mehrere Staaten innerhalb der EU, darunter Griechenland und Österreich, fordern Vorteile für Geimpfte. Polen und Rumänien gewähren Geimpften bereits Vorteile bei der Einreise. Der digitale Impfausweis soll dabei helfen zur Normalität zurückzukehren. Österreichs Bundeskanzler Kurz äußerte sich erfreut über die konkreten Pläne für den gemeinsamen Impfausweis. EU-Kommissionschefin von der Leyen teilte unterdessen mit, dass die Vorbereitungen um den digitalen Impfass bereitzustellen mindestens drei Monate dauern wird.