Wahlkampf-Endspurt in den USA: Kandidat Biden erhält Unterstützung von Obama

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US-Präsident Donald Trump hat in seinen vier Amtsjahren einen großen Schaden an der amerikanischen Demokratie verursacht. Am kommenden Dienstag, den 3. November entscheiden die Amerikaner in den Präsidentschaftswahlen über seine mögliche Abwahl. Trump selbst gab sich trotz mieser Umfragen siegessicher. Er warnte vor „Chaos“ nach der Präsidentschaftswahl, wenn kein klarer Wahlsieger feststeht. Die Polizei bereitet sich auf Ausschreitungen nach der Wahl vor. In mehreren Regionen sind die Waffenverkäufe deutlich angestiegen. Geschäftsinhaber nagelten bereits in eigen Städten ihre Fenster und Türen zu – aus Angst vor Unruhen.

In Michigan bekam Präsidentschaftskandidat Joe Biden am Samstag Unterstützung vom Ex-Präsidenten Barock Obama. Er sagte, dass Biden Wissenschaftler nicht als Idioten bezeichnen wird und keine Superspreading-Ereignisse in der USA verursachen wird, sondern die Pandemie unter Kontrolle bekommt. Er ergänzte, dass Biden keine anderen Länder um dringend benötigte Ausrüstung in Krankenhäusern bitten muss. Die USA sind das am schwersten von der Corona-Pandemie betroffene Land in der Welt.

In den Schlüsselstaaten werben Trump und Biden bis unmittelbar vor der Wahl noch um unentschlossene Wähler.