
In Sachsen-Anhalt waren am Samstag erneut Einsatzkräfte der Polizei ausgerückt, nach dem Angler am Freitag ein Krokodil im Fluss Unstrut – bei Tröbsdorf – gesehen hatten. Bei der Polizei gingen insgesamt zwei Meldungen ein. Daraufhin wurden Schleusen in Trösdorf und Wetzendorf vorübergehend geschlossen. Die Schleusen nahmen am Sonntag ihren Betrieb wieder auf. An den Suchmaßnahmen waren neben der Wasserschutzpolizei auch Feuerwehr, DLRG und das Ordnungsamt beteiligt.
Aufgrund des möglicherweise dort schwimmenden Tieres wurde im Burgenlandkreis ein generelles Badeverbot bis zum 6. September verhängt, teilte der Landrat des betroffenen Landkreises mit. Das Badeverbot gilt für den Bereich von der Landesgrenze zu Thüringen bei Wendelstein bis zur Einmündung in die Saale im Blütengrund Naumburg. Am Sonntag teilte die Polizei mit, dass die Suche nach dem möglichen Krokodil beendet wurde.