
Nach einem Treffen mit Freunden am Montag war der 17-jährige Andreas im bayerischen Grafenwöhr spurlos verschwunden. Tagelang wurde teils mit 120 Einsatzkräften mit Drohnen, Hubschraubern und Mantrailern nach dem Jugendlichen gesucht. Am Freitag gab es traurige Gewissheit: Die Polizei teilte mit, dass die Leiche des 17-Jährigen in der Nacht in einem Waldstück gefunden wurde. Er lag Polizeiangaben zufolge in der Nähe der Fischerhütte, in der er sich mit Freunden getroffen hatte, in einem schwer zugänglichen Unterholz. Das Handy des Vermissten war ausgeschaltet – seine Eltern konnten sich das nicht erklären. Das betroffene Gebiet wurde mit 13 Personenspürhunden abgesucht. Während den Suchmaßnahmen lag der 17-Jährige möglicherweise noch nicht an dieser Stelle. Die Todesumstände sind Gegenstand der Ermittlungen der Ermittler. Hinweise auf eine Gewalteinwirkung gibt es derzeit nicht.
Der Jugendliche entfernte sich am Montag gemeinsam mit einem Freund von der Fischerhütte. Im Wald trennten sich schließlich ihre Wege. Anschließend verschwand der 17-Jährige spurlos.