
Nach dem Passanten am Montagmittag Schüsse am Berliner Checkpoint Charlie gemeldet hatten, begann ein Großeinsatz. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot und Spezialeinsatzkräften zum Checkpoint Charlie aus. Augenzeugenberichte denen zufolge Schüsse in einem Café abgegeben wurden, bestätigten sich nicht. Der gemeldete Raubüberfall war keiner. Die Beamten fanden vor Ort die Patronenhülse einer Schreckschusspistole. Mehrere Zeugen wurden befragt und dadurch ergab sich kein Hinweis auf ein Verbrechen. Menschen hätten aufgrund der Schüsse geschrien und sich in Geschäften in Sicherheit gebracht, teilte der Sprecher der Polizei mit. Die Angestellten einer nahegelegenen Bäckerei alarmierten schließlich die Polizei. Die Berliner Polizei teilte bereits kurz nach Beginn des Einsatzes mit, dass die Situation unter Kontrolle sei. Bis zum späten Montagabend gab es noch keinerlei Hinweise auf eine verdächtige Person.