Antisemitismus in Berlin: Rabbiner wurden beleidigt und bespuckt

Symbolfoto: © Thorben Wengert | pixelio.de

In Berlin hat sich ein weiterer antisemitischer Übergriff ereignet. Als ein Berliner Rabbiner in Begleitung seiner Kinder am vergangenen Freitag von einer Synagoge kam, wurde er von zwei Männern in arabischer Sprache aus einem Mehrfamilienhaus antisemitisch beschimpft und bespuckt, teilte die jüdische Gemeinde in Berlin mit. Zuvor hatte der Mann in der Synagoge einen Gottesdienst geleitet. Inzwischen hat der Staatsschutz Ermittlungen eingeleitet. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Berlin sagte, dass es angesichts der Taten wichtig ist weitere praktische Maßnahmen gegen Antisemitismus zu verstärken.

In Potsdam wurde am vergangenen Samstag ein Mann, der eine Kippa trug, von einem syrischen Staatsbürger bespuckt und beleidigt.