
Im Mordall des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Polizei zwei mutmaßliche Helfer des rechtsextremen Täters Stephan E. verhaftet. Wie die Ermittler mitteilten soll es sich bei ihnen um Helfer handeln, die an der Waffenlieferung beteiligt gewesen sind. Beiden wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Der Täter sagte aus, dass er allein gehandelt hat. Am Tatort sollen sich Zeugenaussagen zufolge jedoch zwei Fahrzeuge befunden haben.
Lübcke wurde am späten Abend des 2. Juni durch einen Kopfschuss auf seiner Terrasse von Familienangehörigen aufgefunden. Er starb noch am Tatort. Stephan E. hat die Tat inzwischen gestanden. Er sagte aus, dass er den Mord an Lübcke schon länger geplant hatte. Stephan E. sagte, dass der Mord an Lübcke ein Fehler gewesen sei.