Fall Rebecca: Mehr als 1.000 Hinweise sind eingegangen – Polizei setzt Suche in Brandenburg fort

Symbolfoto: © burntimes

Die Polizei hat im Fall Rebecca aus Berlin mehr als 1.000 Hinweise erhalten. Der Fall zuvor bei „Aktenzeichen XY… ungelöst“ behandelt worden. Die 15-jährige Schülerin war am Morgen des 18. Februar spurlos aus der Wohnung des Schwagers verschwunden. Die Beamten setzten ihre Suche am Samstag in Brandenburg fort. Die Suchmaßnahmen wurden weiter in Richtung Westen ausgedehnt und am Abend ergebnislos abgebrochen. An der Suche waren neben einer Hundertschaft auch Spürhunde beteiligt. Am Sonntag soll die Suche nicht fortgesetzt werden. Möglicherweise hat jemand dort das rote Auto gesehen, das der Schwager der Vermissten fährt. Der Schwager sitzt unterdessen in Untersuchungshaft und steht unter Tatverdacht. Das Auto des Schwagers wurde am Vormittag des 18. Februar sowie am Abend des 19. Februar auf der nahe gelegenen Autobahn 12 von einem automatischen Erfassungssystem erfasst. Die Polizei teilte mit, dass der Schwager der einzige ist, der zu den genanten Zeiten das Fahrzeug gefahren sein kann. Er schweigt bisher zu den Vorwürfen. Sollte keine Leiche gefunden werden, muss das Gericht am Ende die Beweise bewerten und daraus seine Schlussfolgerungen ziehen.