
Die Dreharbeiten für ein Rapvideo in einer Frankfurter Tiefgarage waren nicht angemeldet. Augenzeugen sahen in der Tiefgarage etwa 20 vermummte Männer mit Maschinenpistolen und alarmierten die Polizei. Diese rückte mit Spezialkräften zu der Supermarkt-Tiefgarage aus. Für den Großeinsatz wurden Polizeikräfte aus der gesamten Stadt zusammengezogen. Bei der anschließenden Personenkontrolle stellte sich heraus, dass es sich lediglich um einen Videodreh für ein Musikvideo handelte. Die Dreharbeiten mussten nach dem Polizeieinsatz beendet werden, weil der Dreh nicht angemeldet war. Gegenwärtig wird überprüft, ob den Verantwortlichen der Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden kann. Es gab eine Genehmigung vom Ordnungsamt, aus dieser ging jedoch hervor, dass die Polizei rechtzeitig hätte informiert werden müssen. Die Polizei möchte die Identität des betroffenen Rapiers nicht öffentlich bekanntgeben.