
Rund zweieinhalb Stunden nach der Meldung verzeichneten Unterwassermikrofone der internationalen Atomtest-Überwachungsbehörde von zwei verschiedenen Stationen aus eine schwere Explosion, die sich bisherigen Informationen zufolge auf der Position des U-Boots ereignete. Zu dem Kurzschluss kam es, weil Wasser über den Schnorchel in das U-Boot gelangt ist. Zum Zeitpunkt des Vorfalls herrschte im Südatlantik starker Wind mit zeitweise mehr als sechs Meter hohen Wellen. Unklar ist noch, ob durch das Feuer an Bord beispielsweise ein Torpedo explodiert ist.
Eine internationale Suchmission läuft. Der Sprecher der argentinischen Marine sagte, dass zehn argentinische Kriegsschiffe, ein britisches Polarschiff, zwei US-Flugzeuge und ein Forschungsflugzeug der NASA an der Suche des U-Boots beteiligt sind.