USA: Hunderttausende Menschen demonstrierten gegen den neuen Präsidenten Trump

Symbolfoto: © Wikimedia Commons | wikipedia

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In den USA hatten am Samstag hunderttausende Menschen gegen den neuen Präsidenten Trump demonstriert. In Washington DC., Los Angeles und zahlreichen anderen Städten wurde die Einhaltung von Frauenrechten gefordert. Bundeskanzlerin Angela Merkel rief Trump unterdessen zu einem respektvollen Umgang miteinander auf. Beim sogenannten „Women’s March“ sind weltweit Gegnerinnen und Gegner gegen den neuen Präsidenten auf die Straßen gegangen. In der amerikanischen Hauptstadt waren rund 500.000 auf der Straße, teilte die Polizei mit. Der Veranstalter geht inzwischen aber davon aus, dass mehr als eine Million Menschen an dem Marsch gegen Trump teilnahmen. Das sind Zahlen mit denen im Vorfeld niemand rechnen konnte. Weltweit gingen rund 2,5 Millionen Menschen gegen Trump auf die Straße. Trump hatte bereits im Wahlkampf Beleidigungen gegen Frauen und Minderheiten ausgesprochen. Der neue US-Präsident unterstellte den Demonstranten ein „eigenartiges Demokratieverständnis“.

Der Protestrekord der Demonstration gegen den Vietnam-Krieg in den USA von 1969, könnte am Samstag übertroffen worden sein. Damals demonstrierten 750.000 Menschen.