AfD: Frauke Petry soll AfD-Geld zweckentfremdet haben

Symbolfoto: © Thorben Wengert | pixelio.de

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Die AfD-Chefin Frauke Petry soll Parteigeld zweckentfremdet haben. Der Spiegel berichtete, dass sie ihren persönlichen Sprecher aus der Kasse der sächsischen AfD bezahlen lassen hat. Dieses stellt einen Verstoß gegen den geltenden Grundsatz dar, der besagt, dass das Parteigeld ausschließlich aus dem Etat für parlamentarische Arbeit abgezweigt werden darf. Petry hatte sich, nachdem es Streit mit dem AfD-Sprecher Christian Lüth gegeben hat, einen persönlichen Sprecher genommen. Die AfD in Sachsen teilte mit, dass sie kein Geld für den persönlichen Sprecher von Frauke Petry bezahlt. Offenbar nutzte Petry das Geld des Landtags.

Die AfD forderte während einer Kundgebung am Mittwoch, dass Schutzsuchende in einfachsten Barackenlagern in unbewohnten Gegenden untergebracht werden sollen. „Dafür benötigt man weder Milliardenbeträge, sondern nur Bauholz, Hämmer, Sägen, Nägel und ein paar Quadratkilometer Heide“, sagte der Berliner AfD-Politiker Andreas Wild.