Terror in Paris: Zahlreiche Tote – 100 Geiseln werden im Konzerthaus festgehalten

Symbolfoto: © burntimes

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Das Fußball-Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Frankreich wurde zur Nebensache am Freitagabend. Während des Länderspiels hat es im Großraum von Paris mehrere Schießereien und Explosionen gegeben. Zahlreiche Menschen kamen ums Leben. In Paris gab es mehrere Explosionen, darunter zwei Selbstmordanschläge. Die Schüsse sollen im 10. und 11. Arrondissement gefallen sein, wie die französische Zeitung „Libération“ berichtet. Die Pariser Stadtverwaltung hat die Bürger aufgerufen nach den Attacken zu Hause zu bleiben. An sechs verschiedenen Orten sollen Terroristen um sich geschossen haben. In ganz Frankreich wurde der Ausnahmezustand verhängt. Insgesamt sollen die Terroristen an sieben verschiedenen Orten zugeschlagen haben. Im Pariser Konzerthaus Bataclan wurden zeitweilig 100 Menschen von Bewaffneten festgehalten. Die Polizei hat das Konzerthaus gestürmt, nachdem entkommene Geiseln berichteten, dass die Bewaffneten nacheinander alle Geiseln erschießen. Mindestens zwei Angreifer sollen bei der Erstürmung der Konzerthalle getötet worden sein. Die Geiselnahme in dem Konzerthaus wurde am Samstagmorgen gegen 1 Uhr als beendet erklärt. In dem Konzerthaus sollen bis zu 100 Menschen ums Leben gekommen sein. In dem Konzerthaus fand ein Konzert der Band „Eagle of Death Metal“ statt. Frankreich hat alle Grenzen geschlossen und das Militär mobilisiert. Der französische Präsident François Hollande hat angesichts einer Reihe von Terror-Anschlägen Freitagnacht für ganz Frankreich den Notstand ausgerufen. Wie lange der Notstand andauern wird ist zunächst nicht bekannt.