Schrecklicher Unfall in Monzingen: Fünf junge Menschen sterben bei Kollision auf Bahnübergang

Symbolfoto: © burntimes

Im rheinland pfälzischen Monzingen im Landkreis Bad Kreuznach hat sich am Samstagmorgen gegen 6 Uhr ein schrecklicher Unfall zwischen einem blauen Opel Astra und einem Regionalzug auf einem Bahnübergang ereignet. Ein Regionalzug hatte in Monzingen auf dem Bahnübergang ein Auto erfasst in dem sich fünf junge Männer im Alter zwischen 16 und 23 Jahren befanden. Alle fünf Insassen kamen bei der Kollision ums Leben. Das Fahrzeug wurde auf dem Bahnübergang auf der Seite getroffen. Der Regionalzug war auf dem Weg von Saarbrücken nach Frankfurt.

Der Zug erfasste das Auto seitlich mit rund 130 Stundenkilometern. Das Auto wurde durch die Kollision völlig zerstört und in mehrere Teile gerissen. Das Fahrzeug war nach der Kollision kaum noch als Auto zu erkennen. Die Trümmerteile verteilten sich auf einer Länge von 500 Metern im Umkreis des Bahnübergangs. Die Opfer stammen alle aus dem näheren Umkreis. Die Polizei teilte mit, dass es sich um einen beschrankten Bahnübergang handelte. Dieser Übergang wird bei Zugverkehr durch Halbschranken geschlossen. Diese Halbschranken könnten theoretisch umkurvt werden. Die Polizei teilte mit, dass geprüft wird, warum sich das Auto auf dem Bahnübergang befand und ob die Schranken geschlossen waren. Das war auch am Samstagabend noch unklar.

In dem Regionalzug befanden sich 40 Passagiere von denen niemand verletzt wurde. Der Lokführer erlitt einen Schock und wurde im Krankenhaus behandelt. Die Bahnstrecke blieb nach dem schweren Unfall stundenlang gesperrt. Die Passagiere des Regionalzugs wurden mit einem Bus nach Mainz gefahren. Der betroffene Regionalzug fuhr nicht für die Deutsche Bahn, sondern für Vlexx – ein privates Unternehmen.