Sprengstoff-Gürtel explodiert: Al-Shabaab-Teenager tötet sich aus Versehen selbst

Symbolfoto: © Wikimedia Commons | wikipedia

Ein 17-Jähriger sollte ursprünglich für die Al-Shabaab-Teroristen ein Blutbad in Somalia anrichten. Der Al-Shabaab-Tennager hatte sich jedoch versehentlich in einem Haus in Mogadischu selbst in die Luft gesprengt. Der Sprengstoffgürtel des Teenagers explodierte in einem Haus in der Hauptstadt Mogadischu, bestätigten auch die Sicherheitskräfte. Die Ehefrau des 17-jährigen, dessen Schwester, der Hausbesitzer und ein Motorradfahrer wurden nach der Explosion verhaftet. Nach der Explosion stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer den 17-jährigen Selbstmordattentäter zum Tatort bringen sollte. Die sunnitischen Al-Shabaab-Extremisten kämpfen um die Vorherrschaft in Somalia. Die somalische Bevölkerung wird von den Extremisten, die mit der Al-Kaida verbündet sind, immer wieder von Anschlägen heimgesucht.

Zuletzt griffen Al-Shabaab-Terroristen das Luxus-Hotel Jazeera Palace in Mogadischu an. Bei dem Angriff wurden 30 Menschen teils schwer verletzt und mindestens acht Menschen wurden getötet. Unter den Toten befand sich auch der somalische Botschafter der Vereinten Nationen in Genf, Yusuf Mohamed Ismail Bari-Bari (wir berichteten). Einer der Attentäter war ein 29-jähriger Islamist aus Bonn.