Saudi-Arabien: IS-Terroristen bekennen sich zu Anschlag auf Moschee

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Mindestens 15 Menschen sind am Donnerstag bei einem Selbstmordanschlag auf eine Moschee in Saudi Arabien ums Leben gekommen. Der Täter riss zwölf Polizisten und drei Angestellte der Moschee mit in den Tod. Zu dem Selbstmordanschlag bekannte sich ein unbekannter Ableger der Terroristenvereinigung Islamischer Staat (IS), namens Hidschas. Die Echtheit des Bekennerschreibens wird noch geprüft. Der Selbstmordattentäter hatte sich am Donnerstag in dem Ort Abha in die Luft gesprengt. Neun Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Moschee befindet sich auf einem Gelände der Anti-Terror-Einheit der saudi-arabischen Polizei. Der Anschlagsort befindet sich in der Grenzregion zum Jemen. Im Jemen ist Bürgerkrieg. Dort fliegt auch ein von Saudi-Arabien geführtes Militärbündnis seit März diesen Jahres Luftangriffe auf die schiitischen Huthi-Rebellen. Der Anschlag am Donnerstag galt offenbar den Sicherheitskräften.